Celebrity Constellation – Singapur – Thailand – Vietnam 2017

In eine dreiwöchige Ostasien-Reise haben wir eine 10-tägige Kreuzfahrt mit Celebrity Cruises  auf der CELEBRITY CONSTELLATION von Singapur nach Thailand und Vietnam integriert. Es war unsere erste Ostasien-Reise überhaupt und unsere erste Kreuzfahrt mit Celebrity Cruises.

Donnerstag, 26. Januar 2017 – Singapur – Einschiffung

Singapur – Asien für Einsteiger

Nach einem 5-tägigen Aufenthalt in Singapur als Einstieg in unsere erste Ostasien-Reise erfolgte heute unsere Einschiffung auf die CELEBRITY CONSTELLATION.

q?_encoding=UTF8&MarketPlace=DE&ASIN=3829728948&ServiceVersion=20070822&ID=AsinImage&WS=1&Format=_SL160_&tag=cruisedeck-21 Celebrity Constellation – Singapur – Thailand - Vietnam 2017q?_encoding=UTF8&MarketPlace=DE&ASIN=3829728948&ServiceVersion=20070822&ID=AsinImage&WS=1&Format=_SL160_&tag=cruisedeck-21 Celebrity Constellation – Singapur – Thailand - Vietnam 2017Singapur bietet einiges an touristischen Highlights, ist eine sichere Stadt und man findet sich dort leicht zurecht. Daher bietet sich diese Stadt als Einstieg für Ostasien unbedingt an. Ein paar Tage sollte man für einen Erst-Aufenthalt in Singapur schon einplanen.

 

 

 

Wir selbst haben in Singapur gesehen und erlebt:

  • Die Orchard Road – eine lange Shopping-Straße mit riesigen Shopping-Tempeln
  • Singapur Flyer, das zweitgrößten Riesenrad der Welt
  • Marina Bay Sands, das beeindruckende Hotel mit Aussichtsplattform und Infinity Pool in schwindelerregender Höhe
  • Chinatown, ein quirliges Viertel
  • Little India, das spannende indische Viertel
  • Sentosa Island, die Vergnügungsinsel
  • Mount Faber und Southern Ridges, Hausberg der Stadt und grüner Dschungel
  • Gardens by the Bay, eine beeindruckende Parkanlage mit tollen Attraktionen
  • Raffles Hotel, das Traditionshotel aus der Kolonialzeit
  • The Fullerton, ehemaliges Postamt aus der Kolonialzeit und heute Hotel
  • Lau Pa Sat, ein überdachter, quirliger, dennoch übersichtlicher Food Market

 

Um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, empfehlen wir eine oder mehrere Fahrten im Open Top Doppeldeckerbus. Mehrere Gesellschaften bieten Hop-on-hop-off-Sightseeing-Touren an.

Darüber hinaus ist Singapur reich an kulinarischen Angeboten. Es gibt unzählige tolle Restaurants!

Singapur ist eine sehr moderne und sehr saubere Stadt mit westlichem Charakter. Die historischen Gebäude aus der Kolonalzeit und die asiatischen Viertel wie Chinatown und Little India gehören zum Gesicht der Stadt ebenso wie die modernen Wolkenkratzer.

Zur Fortbewegung innerhalb der Stadt bietet sich das MTR-Netz, also die U-Bahn an, oder man nimmt sich ein Taxi. Taxi-Fahren ist in Singapur immer noch günstig, wenngleich die Preise in der Stadt ansonsten ziemlich hoch sind. Singapur ist die teuerste Stadt der Welt.

Einschiffung am Marina Bay Cruise Center

Bei unserer Buchung hatten wir uns schon auf die Einschiffung am Singapore Cruise Center an der Harbour Front gefreut. Dort gab es die Möglichkeit, mit der Seilbahn vom Mount Faber zur Sentosa Island zu fahren und dabei in luftiger Höhe das Kreuzfahrtschiff zu überqueren. Jedoch legen die großen Kreuzfahrtschiffe inzwischen nicht mehr am Singapore Cruise Center, sondern am neuen, modernen Marina Bay Cruise Center an. Diese liegt auch dichter an den großen Attraktionen der Stadt. Gardens by the Bay und das Marina Bay Sands sind relativ dicht bei gelegen.

Nachdem wir um die Mittagszeit per Taxi vom Fullerton Hotel zum Marina Bay Cruise Center gefahren waren, gingen dort in der riesigen, modernen Abfertigungshalle Check-In, Security Check und Passkontrolle ohne große Wartezeiten vonstatten.

Gegen 14:00 Uhr waren wir dann an Bord der CELEBRITY CONSTELLATION der amerikanischen Kreuzfahrtgesellschaft Celebrity Cruises.

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Celebrity Constellation

CELEBRITY CONSTELLATION

Das im Jahr 2002 gebaute und mit einer Raumzahl von 90.280 BRZ vermessene Schiff hat Platz für 2034 Passagiere in 970 Kabinen und führt 999 Besatzungsmitglieder. Die CELEBRITY CONSTELLATION (IMO Nr. 9192399) ist 294,0 Meter lang, 32,3 Meter breit und kann eine Geschwindigkeit von maximal 24 Knoten erreichen. CELEBRITY CONSTELLATION ist das letzte von vier Schiffen der Millennium-Klasse von Celebrity Cruises. Bordsprache ist Englisch, das Publikum und die Besatzung international. Bord-Währung ist US-Dollar. Derzeit fährt das Schiff unter Malta-Flagge.

CELEBRITY CONSTELLATION bietet zwei große Restaurants, die im Reisepreis inklusive sind: das Oceanview Café & Grill (Buffet-Restaurant) sowie das San Marco (a la carte). Daneben stehen mit dem Oceanliners, dem Tuscan Grill sowie Sushi on 5 drei Bezahl-Restaurants zur Verfügung. Das Luminae ist auschließlich den Gästen der Suiten vorbehalten.

Auslaufen aus Singapur – erste Eindrücke vom Schiff

Wir sind gleich auf unsere Kabine gegangen, Kabine 7070 auf Deck 7 im vorderen Bereich auf der Steuerbordseite (rechts), eine Balkonkabine. Die Kabine war in Ordnung, jedoch hätten wir uns aber etwas mehr Stauraum gewünscht.

Um 15:45 Uhr fand die halbstündige Seenotrettungsübung statt. Unsere Musterstation war das Celebrity Theater. Nach der Übung haben wir um 16:30 Uhr abgelegt. Dazu haben wir uns auf Deck 11 begeben, um zu schauen und die Blicke auf die Skyline von Singapur sowie die zahlreichen Schiffe, die in der Straße von Singapur auf Reede liegen, zu genießen. Während man durch die Straße von Singapur fährt, liegen einige Inseln von Indonesien zum Greifen nah.

Zum ersten Abendessen an sind wir ins Oceanview Café & Grill gegangen, dem Buffet-Restaurant. Dort gefiel uns sehr gut, dass man nett draußen am Heck mit Blick aufs Meer sitzen kann. Nach dem Abendessen sind wir zu einem ersten Bummel zu den Shops im Emporium gegangen.

Während die CELEBRITY CONSTELLATION inzwischen hinaus ins Südchinesische Meer fuhr, genossen wir unseren ersten Abend an Bord. Von Singapur bis zu unserem ersten Hafen, Nathon auf Koh Samui, lagen 645 Seemeilen (ca. 1850 Kilometer) vor uns.

 

Freitag, 27. Januar 2017 – erster Seetag

Vor uns lag der erste Seetag unserer Kreuzfahrt.

Der Seegang hatte über Nacht zugenommen. Auf Grund der Schlingerbewegungen des Schiffs haben wir den ersten Seetag nicht so richtig genießen können. Am Vormittag machte der Kapitän eine Durchsage mit der Ankündigung, dass eine Beruhigung der See eventuell für den Nachmittag erwartet werden konnte. Derzeit hatten wir Windstärke 6.

Den Vormittag haben wir also hauptsächlich auf unserer Kabine verbracht.

Dagegen wurde am Nachmittag auch schon mal der Shore Excursion Desk aufgesucht, um noch einen Ausflug für Vietnam zu buchen. Anschließend haben wir uns im Room Service Kaffee und Kuchen auf unsere Kabine bestellt. Bei Kaffee, Eistee, Cheesecake mit Blueberry Sauce und amerikanischen Cookies haben wir sehr nett auf unserem Balkon gesessen und den Tag genossen. Dabei war das Wetter erträglich: Sonne und Wolken, natürlich warm dabei, hinzu kam, dass der Seegang allmählich nachließ.

Zum späten Abend hin bogen wir mit der CELEBRITY CONSTELLATION bereits in den Golf von Thailand ein.

 

Samstag, 28. Januar 2017 – Koh Samui, Thailand

Tendern zur Nathon Pier

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Wir sind heute schon um kurz nach 6:00 Uhr aufgestanden, denn wir hatten den Wecker gestellt, weil wir für heute eine Rundtour über Koh Samui gebucht hatten. Als wir aufgestanden sind, lagen wir mit der CELEBRITY CONSTELLATION bereits auf Reede vor Koh Samui. In der Morgenröte wurden die Tenderboote heruntergelassen, und zur Verstärkung wurden auch noch einheimische Barkassen eingesetzt, die noch größer waren.

 

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Koh Samui – Reede

Wir hatten uns Frühstück auf die Kabine bestellt, somit konnten wir in aller Ruhe auf dem Balkon frühstücken, bevor wir um etwa 7:20 Uhr aufgebrochen sind und uns Tendertickets geholt haben. Erfreulicherweise gab es keine Wartezeiten, denn gleich danach wurden auch schon unsere Ticket-Nummern aufgerufen. Somit  saßen wir schon um kurz nach 7:30 Uhr auf einer bunten, thailändischen Barkasse zum Übersetzen nach Nathon auf Koh Samui. Bereits um 8:00 Uhr waren wir dann schon an Land. Es war unser erster Aufenthalt in Thailand. Auf der Nathon Pier mussten wir auf unseren Fahrer warten, den wir im Vorwege unserer Kreuzfahrt bereits gebucht hatten, und zwar auch erst zu um 8:30 Uhr.

Diverse gebuchte und noch nicht gebuchte Fahrer warteten auf der Pier auf Gäste, es war ziemlich viel los dort, aber unseren Fahrer haben wir noch nicht gefunden. Zwar waren wir schon sehr früh dort, doch

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Koh Samui – Fischerboote

auch um 8:30 Uhr tauchte er noch nicht auf.  Aber einige Minuten später kam er dann, unser Fahrer namens Yaya. Im Gegensatz zu all den anderen Fahrern, die mit dem Auto auf die Pier gefahren waren, hatte er den Wagen an der Stadt vor der Pier geparkt, und so mussten wir erst einmal mit ihm durch die bereits knallende Sonne über die etwa 300 Meter lange Pier zum Auto laufen. Dabei war es bereits am Morgen schon heiß.

Der Norden von Koh Samui – prachtvolle Tempel

Nachdem wir mit Yaya kurz die geplante Route besprochen hatten, dann ging es los –

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Koh Samui

einmal rund um die Insel. Dabei war die Fahrt schon interessant: kleine Behausungen, einfachste Läden am Straßenrand. Streckenweise waren Straßenreparaturen auf Grund von Hochwasserschäden im Gange, nachdem es im Januar schwere Regenfälle auf der Insel und in der Region gegeben hatte.

Unseren ersten Stopp haben wir nach etwa 20 Minuten Fahrt am Big Buddha bzw. am Tempel Wat Phra Yai im Norden von Koh Samui gemacht. Der Big Buddha steht auf einer kleinen, mit dem Festland durch einen Damm verbundenen Insel, Ko Phan, am Rande einer Ortschaft. Golden thront eine riesige, 12 Meter hohe Buddha-Figur auf einem Hügel, drum herum viele Figuren, viel Buntes, der Duft von Räucherkerzen, viele Besucher, Kitsch- und Souvenirstände. Errichtet 1972, stellt der Big Buddha eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Koh Samui dar.

Zum nächsten Stopp – Wat Plai Laem, Wat Laem Suwannaram und Wat Nuan Na Ram – war es nur eine kurze Fahrt. Gleich mehrere Tempel sind dort zu sehen, alle recht dicht bei einander gelegen. Somit waren es nur kurze Fußwege zurückzulegen. Einer der Tempel ist eine 18-armige, riesige Statue in chinesischem Stil. Drei der Tempel stehen auf einem kleinen Tempelsee. Wir haben viele Fotos gemacht. Wenn man in die Tempel hinein wollte, muss man davor seine Schuhe ausziehen.

Als wir weiterfuhren, ging es an der Ostküste von Koh Samui entlang wieder in südlicher Richtung. Dabei passierten wir den sehr lebendigen, aber zumindest im Straßenverlauf aus unserer Sicht unattraktiven Touristenort Chaweng. Kurz dahinter – etwas südlich von Chaweng –  haben wir am Lad Koh View Point einen kurzen Fotostopp mit Blick aufs Meer gemacht. Noch ein Stück weiter – in der Ortschaft Maret – haben wir am Guan-Yu Koh Samui Shrine einen weiteren Halt gemacht. Eine weitere riesige Statue ist dort zu bestaunen.

Wasserfall, Strand und Kokosnussplantagen

Als nächstes wurden wir zum Wasserfall Na Muang gefahren. Dort hat man auch Gelegenheit, an einem der Obststände einheimische Früchte zu kaufen. Wir haben uns für kleine, süße Bananen entschieden.

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Koh Samui – Strand

Zum Lunch hat unser Fahrer ein nettes Restaurant an einem Strand in der Ortschaft Baan Thong Krut im Südwesten von Koh Samui angesteuert. Dort haben wir sehr lecker gegessen. Unseren Fahrer haben wir natürlich eingeladen. Wir haben uns für Green Curry Thai Chicken sowie Chicken mit Cashew-Nüssen entschieden.

Nach dem Essen sind wir zu einem Strand gefahren, wo wir – bereits wieder mit Blick auf die CELEBRITY CONSTELLATION –  einen kurzen Badestopp gemacht haben. Zwar war der Strand nicht so sehr attraktiv,  dafür war aber auch wenig los dort. Das Wasser war OK, schön warm, und die Badepause war sehr angenehm.

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Koh Samui – Kokosnussfarm

Im Anschluss an den Badestopp sind wir zu einer Kokosnuss-Fabrik gefahren. Ein kleiner Affe, der zum Ernten der Kokosnüsse dressiert war, saß mit einer Kette oben auf einem Baum und beobachtete genau das Geschehen. Dort haben wir ein paar Kokosnussprodukte gekauft (Seife, Öl, Creme). Dran denken: Lebensmittel dürfen nicht mit an Bord gebracht werden!

Abschied von Koh Samui

Um 14:30 Uhr sind wir von dort Richtung Schiff aufgebrochen. Als wir auf der Nathon Pier waren, war dort eine sehr lange Schlange der Passagiere, die auf die Tenderboote warteten. Um uns die Wartezeit zu verkürzen, sind wir dann noch einmal in die Ortschaft gefahren und haben in einem netten Strandlokal mit Blick aufs Meer etwas getrunken. Als unser Fahrer uns um etwa 15:00 Uhr wieder auf die Pier gefahren hat, war die Warteschlange für die Tenderboote kaum kürzer. Nachdem wir  uns von unserem Fahrer verabschiedet hatten, haben wir uns in der prallen Sonne in die Warteschlange eingereiht. Einige Crew-Mitglieder der CELEBRITY CONSTELLATION verteilten kalte Tücher und Regenschirme als Sonnenschutz für die Passagiere. Eigentlich sollte das letzte Tenderboot schon um 15:15 Uhr ablegen. Schließlich waren wir um 15:30 Uhr endlich auf einer Barkasse, aber als wir damit zur CELEBRITY CONSTELLATION übersetzten, warteten immer noch Passagiere an der Pier.

Nach einem etwas schwierigen Anlegemanöver der Barkasse an die CELEBRITY CONSTELLATION durch den einheimischen Bootsführer waren wir um etwa 16:00 Uhr wir zurück an Bord.

An Bord haben wir erst einmal am Café al Bacio vorbeigeschaut und dort einen Café frappé to go mitgenommen, der sehr lecker war. Auf dem Balkon unserer Kabine haben wir uns noch Kaffee, Eistee und Roasted Chicken Sandwich über den Room Service bestellt, denn es war immer noch sehr sonniges Wetter und sehr nett, auf dem Balkon zu sitzen.

Happy New Year!

Um etwa 16:35 Uhr sind wir mit der CELEBRITY CONSTELLATION von Reede abgefahren. Die See war sehr ruhig. Bis zum nächsten Hafen, Laem Chabang, lagen nun 225 Seemeilen (ca. 417 Kilometer) durch den Golf von Thailand vor uns. Da wir für Bangkok einen Zwei-Tage-Aufenthalt geplant hatten, mussten wir dazu unsere Reisepässe von der Rezeption abholen.

Übrigens wurde auch an Bord heute Chinese New Year gefeiert, wenn man wollte. Überall in Ostasien war dieser Tage für das chinesische Neujahrsfest dekoriert, und die Asiaten waren in Feiertagslaune.

 

Sonntag, 29. Januar 2017 – Bangkok, Thailand

Ankunft in Laem Chabang und Transfer nach Bangkok

Als wir schon um 6:00 Uhr aufgewacht sind, übrigens ohne Wecker, lagen wir bereits im Hafen von Laem Chabang in Thailand, wo wir auch einen Zwei-Tage-Aufenthalt über Nacht

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Laem Chabang

hatten. Laem Chabang ist der größte Hafen Thailands. Nach  dem Aufstehen haben wir ab etwa  7:00 Uhr gefrühstückt. Wir hatten uns wieder Frühstück auf unsere Kabine bestellt. Um etwa 7:45 Uhr sind wir aufgebrochen und von Bord gegangen.

Bei unserem Overnight Stay in Laem Chabang wollten wir uns Bangkok ansehen. An der Pier haben wir diesmal unseren gebuchten Fahrer auch gleich gefunden, es hat sofort alles gut geklappt! Wir hatten einen privaten Transfer nach Bangkok mit Oriental Escape gebucht, was wir bedingungslos weiterempfehlen können. Zwar wurde auch von Celebrity ein Transfer per Bus für einen Overnight Stay in Bangkok angeboten, jedoch war die Abfahrtszeit am nächsten Morgen laut Angaben von der Celebrity-Zentrale in Deutschland schon am Morgen, wodurch Zeit für Bangkok verloren ging.

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Chao Phraya River – lebendiger Fluss durch die Stadt

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Bangkok – Shangri-La – Portier

Das Shangri-La ist ein tolles Hotel! Auch dort war viel für Chinese New Year dekoriert. Da unser Zimmer natürlich noch nicht fertig war, haben wir nach dem Einchecken nur eine kleine Tasche deponieren lassen. Daneben hatten wir nur noch unsere kleinen Rucksäcke dabei. Wir sind dann aufgebrochen, um Bangkok zu entdecken. Dazu sind wir zum nächstgelegenen Anleger am Chao Phraya River gegangen und haben Tagestickets für ein Touristenboot gekauft.

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Bangkok – Chao Phraya

Damit fuhren wir dann flussaufwärts durch Bangkok und bekamen so schon viele Eindrücke von der Stadt von der Wasserseite aus. Es war sehr viel los auf dem Chao Phraya River, viel Bootsverkehr, aber auch riesige Schubverbände. Der Fluss ist sichtbar schmutzig.

Ausgestiegen sind wir das erste Mal am Tempel Wat Arun (Temple Of The Dawn). Den Tempel haben wir uns in Ruhe angesehen, bevor wir mit einer der Touristenbarkassen

weitergefahren waren sind. Als nächstes sind wir an der Tha Maharaj Pier, der Pier einer Riverside Shopping Mall, ausgestiegen. Dort im Tha Maharaj haben wir bei Starbucks etwas Kaltes, Erfrischendes getrunken und dabei am Ufer des Chao Phraya gesessen. Anschließend sind wir mit der Touristenbarkasse noch ein Stück weiter flussaufwärts gefahren und dann wieder zurück. Es war bemerkenswert, wie viele alte, heruntergekommene Gebäude, Behausungen und Baracken noch am Ufer des Flusses mitten in der Stadt stehen. Viele der wirklich einfachsten Behausungen, auf Stelzen am Flussufer erbaut, sind auch heutzutage noch bewohnt.

Flower Market, Golden Mount, Khao San Road – buntes Bangkok

Als nächstes sind wir an der Pakkhlong Taladd Pier / Yodpiman Pier ausgestiegen, von wo es nicht weit zu gehen ist bis zum Flower Market (Pak Khlong Talad). Dieser befindet sich in einer großen Markthalle und in kleinen, sich anschließenden Gassen. Der Flower Market, auf dem übrigens auch Gemüse und Obst verkauft wird, ist sehr interessant und sehenswert und auch sehr lebendig.

Per Taxi sind wir von dort aus weitergefahren zum Golden Mount / Srakesa Temple. Der Aufstieg war nicht so anstrengend wie befürchtet, hat sich aber gelohnt. Die Tempelanlage ist interessant und spannend, zudem hat man von oben weite und tolle Blicke auf Bangkok.

Anschließend haben wir ein Taxi genommen, um uns in die Khao San Road fahren zu lassen. Die Khao San Road ist eine sehr lebendige und kultige Straße in Bangkok, wobei am Abend wohl noch deutlich mehr los ist. Wir haben das erste Mal in Bangkok an einer

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Bangkok – Khao San Road

der Straßenküchen etwas zu Mittag gegessen, nämlich eine Portion Frühlingsrollen zu THB 35 (etwa 1 Euro) und Pad Thai zu 50 Baht (etwa 1,50 Euro). Danach sind wir ein Stück weiter durch die Straße gebummelt. In einem Café bzw. einer Bar, die wenig frequentiert war, haben wir bei frischen, eiskalten Fruchtsäften eine Pause gemacht, um uns auszuruhen. Den frischen, eiskalten Mangosaft sowie den Lychee-Smoothie können wir nur empfehlen! Sehr lecker!

Lebendiges Bangkok: Chinatown am Abend

Zum Abend sind wir zunächst zum Shangri-La zurückgekehrt, wo wir zunächst unser Zimmer im 11. Stockwerk mit herrlichem Leider waren abendliche River Cruises bereits alle ausgebucht. Auch mit Hilfe des Concierge konnten wir keine mehr buchen. Stattdessen haben wir dann im „Next 2“, einem der Restaurants im Shangri-La Hotel, zu Abend gegessen. Dort sitzt man wirklich sehr nett, am besten draußen auf der Terrasse, ganz in der Nähe des Flussufers. Sehr zu empfehlen: das internationale Buffet! Sehr riesige Auswahl und sehr lecker!

Nach diesem sehr netten Abendessen haben wir uns noch per Taxi nach Chinatown fahren lassen. Dort ist es sehr belebt und bunt! Überall gibt es Straßenküchen, und die Straßen sind voller Leute, die bummeln, schauen oder an Tischen am Straßenrand sitzen und essen. Dort erlebt man sehr typische Eindrücke von Bangkok.

Montag, 30. Januar 2017 – Bangkok und Rückkehr nach Laem Chabang

Menschenmassen am Grand Palace

Nachdem wir  mit Blick auf den Fluss Chao Phraya von unserem Hotel-Zimmer im 11. Stock des Shangri-La aus aufgewacht waren, begann unser Tag mit ein paar Zügen durch den Hotel-Pool. Nach einem entspannten Morgen beim reichhaltigen Frühstücksbuffet im „Next 2“ haben wir schon ausgecheckt, hatten aber noch den Vormittag Zeit in Bangkok.

Weil wir heute noch den Grand Palace besichtigen wollten, sind wir zunächst zur Bootspier gegangen, um mit einem Riverboat über den Chao Phraya zur Tha Maharaj Pier zu fahren.

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Bangkok – Grand Palace

Von dort ging es zu Fuß weiter zum Grand Palace. Vor der Palast-Anlage musste man Sicherheitskontrollen passieren, die aber nicht wirklich sorgfältig waren. Der Besucherstrom zum Grand Palace wurde immer größer, und die Hitze war kaum erträglich. Wir sind dann mit dem Gedränge in den Hof der Palast-Anlage gegangen. Wer endlich drin ist, muss sich erneut im Gedränge am Ticket-Schalter anstellen! Daher dringend zu empfehlen für einen Besuch des Grand Palace: sehr früh kommen!

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Bangkok – Grand Palace

In der Nähe des Grand Palace gibt es einige Lokale, in denen man Erfrischungen oder Eis

genießen kann.

Noch ein Hinweis: Weil aus Sicherheitsgründen die Straßen rund um die Palastanlage für den Fahrzeugverkehr gesperrt sind, kommen auch keine Taxis dort hin. Man muss bis zum nächsten Taxi also ein Stück laufen.

Rückkehr nach Laem Chabang – zurück an Bord

Mit dem Taxi ging es durch den dichten Verkehr von Bangkok zurück zum Shangri-La.

Da wir noch etwas Zeit hatten, ehe wir von unserem gebuchten Fahrer von Oriental Escape wieder abgeholt wurden, haben wir uns in der Hotelanlage noch in die Nähe des Pools mit Blick auf den Fluss  Chao Phraya gesetzt, uns ausgeruht und noch ein bisschen die Zeit genossen – bei frischen Früchten und kalten Getränken.

Um kurz nach 14:00 Uhr haben wir uns abmarschbereit gemacht. Als wir um 14:20 Uhr in der Hotel-Lobby waren, war unser für 14:30 Uhr gebuchter Fahrer auch schon da, so dass es gleich losgehen konnte. Über den Highway – Sirat Expressway und Motorway 7 – ging es im bequemen SUV wieder hinaus aus Bangkok Richtung Laem Chabang in der Provinz Chonburi, wo wir um etwa 16:00 Uhr wieder eintrafen. Nachdem wir uns von unserem Fahrer verabschiedet hatten, haben wir noch kurz an den aufgebauten Souvenirständen geschaut und ein kleines Mitbringsel gekauft, bevor wir an Bord gegangen sind. Auf dem Balkon unserer Kabine haben wir Kaffee getrunken und Eis gegessen.

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Laem Chabang – Hafen

Um etwa 18:15 Uhr hat die „Celebrity Constellation“ in Laem Chabang abgelegt. Während des Auslaufens in die Abenddämmerung hat man Gelegenheit, ein bisschen die  Hafen-Aktivitäten zu beobachten. 607 Seemeilen (ca. 1124 Kilometer) lagen nun bis Phu My in Vietnam, unserem nächsten Hafen, vor uns – mit einem Seetag dazwischen.

 

Dienstag, 31. Januar 2017 – zweiter Seetag

Start in den Tag

Wir hatten heute wieder einen Seetag und waren weiterhin im Golf von Thailand unterwegs. Dabei war es ein wenig bewölkt. Zeit zum Ausspannen und Aktivitäten an Bord.

Gefrühstückt haben wir heute einmal im „San Marco“, dem a la Carte-Restaurant an Bord, das sich heckseitig über zwei Decks erstreckt und wo wir ab etwa 8:00 Uhr waren. Anschließend haben wir den Vormittag im Spa beim Friseur bzw. bei einer Inside Access Tour verbracht. Die Inside Access Tour bietet Einblicke ins Geschehen hinter den Kulissen an Bord der CELEBRITY CONSTELLATION.

Inside Access Tour

Nach dem Treffen in der Rendez-vous-Bar auf Deck 4 begann die Tour um 10:00 Uhr im San Marco. Dort bekamen wir Erklärungen zu den Restaurants an Bord und den

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Celebrity Constellation – Küche

entsprechenden Services. Weiter ging es in die Kombüse, dann in die Lager- und Kühlräume, danach zu den Abfall- und Verwertungsanlagen sowie zur Laundry / Wäscherei. In jedem Bereich gab es jeweils ausführliche Erklärungen durch den Chef des Bereichs. In der Laundry wurde auch der Betrieb der großen Mangel gezeigt, dagegen wurde die Wäsche der Passagiere wurde von Hand gebügelt. Die anstrengende Arbeit der Menschen dort unten in der Hitze bekommt man hautnah mit. Zum Glück müssen die Maschinen etwa alle 20 Minuten zum Abkühlen

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Celebrity Constellation – Wäscherei

abgestellt werden – willkommene Pausen für die Arbeiter!

Aber auch von den Mannschaftseinrichtungen bekam man auch etwas zu sehen.

Interessant war natürlich auch der Engine Control Room, wo man zum Beispiel etwas über den Pod-Antrieb und den Gebrauch der unterschiedlichen Maschinen erfuhr. Die CELEBRITY CONSTELLATION verfügt über 360-Grad drehbare Propellergondeln als Antrieb, sogenannte Azi-Pods. Regelmäßig alle paar Tage muss ein Techniker zur Kontrolle und Wartung in die Gondeln hinabsteigen.

Die Inside Access Tour wurde beendet mit dem Besuch der Kommandobrücke, welcher damit auch der Höhepunkt des Rundgangs war. Es gab Erläuterungen durch den Staff Chief Engineer und einen kurzen Besuch durch Capt. Vittorio Cantu, der auch kurz etwas erzählt hat. Das alles war sehr interessant! Die Inside Access ist unbedingt empfehlenswert!

Entspannter Seetag im Golf von Thailand

Nach dem Mittagessen im Oceanview Café & Grill stand für uns Entspannung auf unserem Kabinen-Balkon auf dem Programm. gelegt. Während wir durch den Golf von Thailand fuhren, genossen wir auf dem Balkon einen Café Frappé aus dem Café al Bacio. Später ging es zum Bummeln ins Emporium.

Gegen Abend bogen wir mit der CELEBRITY CONSTELLATION wieder ins Südchinesische Meer ein.

 

Mittwoch, 1. Februar 2017 – Ho Chi Minh City, Vietnam

Aufbruch nach Ho Chi Minh City – erste Eindrücke von Vietnam

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Zunächst ging es per Reisebus über Landstraßen und Autobahn von Phu My Richtung Ho Chi Minh City – über die National Route 51 sowie über den Ho Chi Minh City – Long Thanh – Dau Giay Expressway, eine 55 Kilometer lange Autobahn, die erst im Februar 2015 eröffnet worden war. Unser Bus wirkte ein wenig wie aus vergangenen Tagen – mit Gardinen, Rüschen und Blumenmustern. So begann unser erster Tag in Vietnam. Eine vietnamesische Reiseleiterin führte unsere Gruppe.

Auf der Landstraße aus Phu My heraus bekam man schon erste Eindrücke von Vietnam: kleine, einfache Läden, Straßenküchen etc. säumen die Straße. Auf der neuen und gut ausgebauten Autobahn ging es weiter nach Ho Chi Minh City. Beeindruckend waren manchmal die Kontraste. So stehen in der Gegend um Ho Chi Minh City manchmal sehr einfache Holz- und Wellblechbehausungen, und im Hintergrund türmen sich neue, moderne Wohnblocks auf.

Feiertag in Ho Chi Minh City: Tet

Ho Chi Minh City ist geprägt von unzähligen Motorrollern, welche das Hauptverkehrsmittel in der Stadt sind. Dabei war auch noch Feiertag (Tet), und normalerweise sind noch mehr Motorroller unterwegs, wobei auf einem Motorroller durchaus bis zu vier Personen Platz finden.

Zunächst wurden wir in Ho Chi Minh City in einen von breiten Alleen und Boulevards geprägten Stadtteil gefahren. Die rote Flagge Vietnams und andere sozialistische Flaggen waren überall in den Boulevards gehisst.

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Ho Chi Minh City – Wiederveinigungspalast

Unser erster Stopp war am Independence Palace bzw. Wiedervereinigungspalast im Stadtteil Quan 1. Dort hatten wir Aufenthalt mit Gelegenheit, den Palast zu besichtigen. Uns interessierte der sozialistische „Prachtbau“ nicht so sehr, daher haben wir in der Nähe des Tors auf einer Bank im Schatten verweilt. Anschließend wurden wir zum Central Post Office sowie zur Cathédrale Notre Dame gefahren. Saigon Central Post Office und Notre Dame waren schon interessanter und sehenswerter, leider hatten wir dort aber

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Ho Chi Minh City – Central Post Office

nur zehn Minuten Aufenthalt, bevor es weiter ging zum Historischen Museum, wo wir ab gegen 11:00 Uhr eintrafen. Eine gute halbe Stunde später ging es weiter mit dem Bus zu einer Lacquer-Fabrik, wo die für Vietnam typischen lackierten Teller und Kistchen u.s.w. hergestellt und verkauft wurden. Leider waren die Preise in dem Shop der Fabrik deutlich zu hoch.

Chinatown in Saigon

Von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr hatten wir einen Mittagsaufenthalt im Liberty Central Saigon Riverside Hotel, wo es Lunch vom Buffet gab, welches reichhaltig und gut war. Nach Fortsetzung unserer Besichtigungstour war der nächste Stopp in Chinatown im Stadtteil

Quan 5/ Cholon. Es wurde an einem sehenswerten Tempel gehalten: Mieu Thien Hau, welcher noch einmal anders war als die, die wir schon auf unserer Reise gesehen hatten – viel verräucherter von Räucherstäbchen und offenem Feuer zum Entzünden der Stäbchen. Einen weiteren interessanten Tempel gibt es ganz in der Nähe: Tom Son Hoi Quan Pagoda.

Als es um 14:20 Uhr weiterging mit dem Bus, wurde bereits die Rückfahrt aus Ho Chi Minh City heraus angetreten, zurück nach Phu My.  Dabei war es noch einmal spannend, all die Eindrücke auf sich wirken zu lassen: all die Motorroller, kleinen Läden, Straßenküchenstände etc., später weiter draußen Reisfelder und einfache Hütten.

Ho Chi Minh City haben wir als eine Stadt im Wandel erlebt: eine ostasiatische, quirlige Stadt mit viel Ursprünglichem, viel Armut, auch einfachen Behausungen, aber auch vielen Neubauten, Neubauprojekten und Straßenbauprojekten.

Phu My – Rückkehr an Bord und Auslaufen

Als wir wieder auf der Landstraße Richtung Phu My waren, kam ein  tropischer Regenschauer herunter. Zurück im Hafen von Phu My war es schon wieder trocken. Um etwa 15:50 Uhr waren wir zurück an der CELEBRITY CONSTELLATION.

Den spannenden Tag in Vietnam haben wir an Bord bei Cappuccino und Kuchen auf unserem Balkon und später ungezwungen beim Abendessen im Oceanview Café & Grill am Heck ausklingen lassen.

225 Seemeilen lagen nun bis Nha Trang, ebenso in Vietnam. vor uns.

 

Donnerstag, 2. Februar 2017 – Nha Trang, Vietnam

Gespannt auf Vinpearl Land

Nachdem die CELEBRITY CONSTELLATION in der Nacht und am Morgen wieder Schlingerbewegungen ausgesetzt gewesen war, sind wir am frühen Morgen in die Bucht vor Nha Trang eingebogen.

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Nha Trang – Fischerboot

Unser für heute mit Celebrity gebuchter Ausflug sollte uns einen entspannten Tag am Strand bieten. Dazu war um 8:45 Uhr Treffen im Celebrity Theater, wobei zu der Zeit die CELEBRITY CONSTELLATION aber erst auf Reede in der Bucht gelegt wurde und die Ankerketten heruntergelassen wurden. Leider war der Himmel bedeckt und es sah nach Regen aus.

Nach dem Tendern zum kleinen Fischerort Cau Da, der zu Nha Trang gehört, sind wir mit der heutigen Reisegruppe in einen Reisebus gestiegen, der uns in einer kurzen Fahrt von

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Nha Trang – Seilbahn

wenigen Minuten zu einer Cable Car Station brachte. Von dort ging es per Seilbahn über die Bucht vom Festland nach Vinpearl Land auf Hon Tre Island. Während der Fahrt mit der Seilbahn hatte man zwar schöne Blicke auf die CELEBRITY CONTELLATION, doch wir waren gespannt, was uns auf der Insel erwarten würde, sah es doch bis dahin sehr nach einem Freizeitpark aus.

Schnelle Rückkehr an Bord

Im Vinpearl Land im Ort Vinh Nguyen angekommen, bewahrheitete sich das leider auch: Wir waren in einem lauten, quirligen Freizeitpark, und nicht am Strand. Zudem kam gleich bei unserer Ankunft ein Regenschauer herunter. Ein Vergnügungspark war nicht, was wir uns von dem heutigen Ausflug versprochen hatten. Wir waren enttäuscht, denn in der Ausflugsbeschreibung war von einem traumhaften Strand in Spa-Atmosphäre die Rede gewesen. Zusammen mit einem britischen Paar haben wir beide dann gleich die Rückkehr zum Schiff angetreten, indem wir mit der Seilbahn zurückgefahren sind. Von der Festland-Station aus haben wir ein Taxi für 5 US-Dollar zurück zum kleinen Hafen genommen. Zum Glück hat unser Taxi-Fahrer Dollar akzeptiert, das britische Paar hatte da weniger Glück und musste dann erst bei einem der umherstehenden Einheimischen Geld tauschen und hatte hinterher vietnamesisches Geld übrig, mit dem es nichts anfangen konnte.

Mit einem Tenderboot sind wir also zurück zum Schiff gefahren. Der Regen hatte auch aufgehört. Übrigens bietet das obere Außendeck des Tenderboots gute Gelegenheit, schöne Fotos von der CELEBRITY CONSTELLATION von der Wasserseite aus zu machen.

Entspannung an Bord

Trotzdem haben wir dann einen schönen Tag genießen können, nämlich in entspannter Atmosphäre an Bord.

Mit Gebäck und Cappuccino aus dem Café al Bacio haben wir es uns auf dem Balkon unserer Kabine gemütlich gemacht. Auch zum Mittagessen sind wir auf unserem Balkon geblieben, dank Room Service. So haben wir auf unserem Balkon nett zu Mittag gegessen und haben doch noch eine schöne Zeit verbracht – trotz des misslungenen Ausflugs. Um 17:20 Uhr waren die Ankerketten gelichtet, und wir verließen mit der CELEBRITY CONSTELLATION unseren Platz auf Reede. 765 Seemeilen (ca. 1417 Kilometer) lagen nun bis Singapur, unserem letzten Hafen, vor uns. Als wir durch die Bucht Richtung offenes Meer fuhren, war wieder Seegang, später, als wir draußen auf See im Südchinesischen Meer waren, war es deutlich ruhiger.

Heute Abend haben wir noch in der Reflections Lounge verweilt.

 

Freitag, 3. Februar 2017 – dritter Seetag

Kunstauktion und Theater

Unser dritter und letzter Seetag stand im Zeichen von Entspannung, Spa und Koffer-Packen. Darüber hinaus wollten wir uns auch gern einmal eine Kunst-Auktion an Bord ansehen. Kunst-Auktionen gehören traditionell zum Bordleben, auf der CELEBRITY CONSTELLATION wurden während dieser Reise mehrere Kunstauktionen veranstaltet, die jeweils in der Rendez-vous Bar stattfanden.

Nachdem man in Ruhe die zu versteigernden Bilder betrachtet werden konnten, wurden zunächst vom Auktionator die Regeln erklärt und was der Auktionspreis beinhaltete (Rahmen, Versand). Im Laufe der Auktion wurden seitens des Auktionator jeweils etwas zum Bild erzählt, bevor es versteigert wurde. Der Auktionator hat die Auktion lebendig machen wollen, aber es kam leider keine Spannung auf, da kaum Gebote abgegeben wurden und nur selten jemand bereit war, das Mindestgebot abzugeben.

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Celebrity Constellation – Theater

Am Abend sind wir ins Celebrity Theater gegangen, wo ab 21:00 Uhr die Musik-Show „Celebrate The World“ gezeigt wurde. Die war ganz gut gemacht.

 

Samstag, 4. Februar 2017 – Singapur

Chinatown und Din Tai Fung

Als wir am Morgen aufgewacht sind, befanden wir uns mit der CELEBRITY CONSTELLATION bereits in der Straße von Singapur.

Bei der Einfahrt nach Singapur hatte man sehr schöne Blicke auf die Skyline, bevor die CELEBRITY CONSTELLATION um kurz nach 10 Uhr am Marina Bay Cruise Center festgemacht hat. Unsere Kreuzfahrt war noch nicht ganz beendet, da wir noch einen kompletten Tag und eine Nacht in Singapur vor uns hatten, die Seereise war damit aber beendet. 2467 Seemeilen, also etwa 4569 Kilometer, hatten wir mit der CELEBRITY CONSTELLATION zurückgelegt.

Es war sonnig mit etwas Bewölkung, aber wieder sehr warm!

Um 10:35 Uhr war das Schiff durch die örtlichen Behörden freigegeben, um etwa 10:45 Uhr sind wir von Bord gegangen.

Da wir ja noch einen ganzen Tag in Singapur zur Verfügung hatten, wollten wir uns heute noch ansehen, die wir am Anfang nicht mehr geschafft hatten. So haben wir uns vom Cruise Center aus ein Taxi nach Chinatown genommen, wo wir uns den Buddha Tooth Relic Temple angesehen haben. Der ganz sehenswert war. Danach sind wir durch eine angrenzende Straße mit kleinen Läden gebummelt, Zum Mittag sind wir ins Din Tai Fung, das wohl bekannteste Dimsum-Restaurant der Stadt. Chinesische Dimsum in verschiedenen Variationen werden in einer offenen Küche zubereitet, alles ist ein bisschen hektisch. Dabei wurde das Restaurant, das mehrere Filialen in Singapur betreibt, von der New York Times als eines der 10 besten Restaurants der Welt ausgezeichnet. Wer nun glaubt, das Essen dort sei unbezahlbar, der irrt. Die Preise sind ganz normal und bodenständig. Unbedingt empfehlenswert!

In Chinatown haben wir uns noch den Thian Hock Keng Temple angesehen, welcher nicht so touristisch ist, bevor wir per Taxi zu den Gardens By The Bay gefahren sind.

Gardens by the Bay

Die Gardens by the Bay sind ein etwa 101 Hektar großes Parkgelände, das im Jahr 2011 eröffnet worden war. Während einer zwanzigminütigen Trolley-Rundfahrt durch einige Teile der Gardens By The Bay kann man sich einen ersten Überblick verschaffen und erste Eindrücke gewinnen. Besondere Attraktionen in den Gardens by the Bay sind die Supertrees sowie die riesigen Glaskuppeln, die Biotope beherbergen. Die größere der beiden Glaskuppeln, der Flower Dome,  wurde 2015 als größtes Glas-Gewächshaus der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des Cloud Forest in der etwas kleineren Kuppel. Ein Cloud Forest (deutsch: Nebelwald) ist ein Regenwaldtyp der Höhenlagen in tropischen oder subtropischen Gebirgen. Auf Grund der beständig feucht-kühlen Witterung ist ein Nebelwald fast immer in Nebel oder Wolken eingehüllt; daher die Namen Cloud Forest bzw. Nebelwald. Im Cloud Forest der Gardens By The Bay befindet sich dann auch ein künstlicher Berg mit einem Wasserfall und reichhaltiger, vielfältiger Pflanzenwelt. Darum herum führt eine Art Baumwipfelpfad. Der ausgeschilderte Rundweg führt aber zunächst im Inneren durch den Berg und hinter den Wasserfall. Es ist ein durchaus spannender Rundgang. Man hat tolle Blicke, speziell dann vom Tree Top Walk sowie vom Cloud Walk aus. Das Ganze ist wirklich ein Erlebnis.

Übrigens ist der Eintritt in die Gardens by the Bay frei. Lediglich für den Besuch der Biotope in den Glaskuppeln sowie des Skyways, eine Verbindung zwischen zwei Supertrees in luftiger Höhe, muss bezahlt werden.

In den Gardens by the Bay gibt es auch verschiedene Restaurants, aber wir waren zum Abendessen schon wieder an Bord der CELEBRITY CONSTELLATION. Den Blick auf abendliche die Lightshow der Supertrees in den Gardens by the Bay kann man aus einiger Entfernung sogar auch von Bord aus genießen.

 

Sonntag, 5. Februar 2017 – Abreise und Weiterflug nach Hong Kong

Unsere Kreuzfahrt endete mit unserer Abreise aus Singapur, die gleichzeitig unsere Weiterreise nach Hong Kong und der Aufbruch zum dritten und letzten Teil unserer Ostasien-Reise war. Dieser Teil der Reise war jedoch nicht Bestandteil unserer Kreuzfahrt, so dass unser Reisebericht hier endet.

Um rechtzeitig zu unserem Weiterflug vom Changi Airport Singapore zu kommen, sind wir per Express Check-Out von Bord gegangen, d.h. wir haben unsere Koffer selbst mit von Bord genommen. Erfreulicherweise ging das problemlos, da die terminalseitige, große überdachte Gangway an die CELEBRITY CONSTELLATION angedockt war und nicht die schiffsseitige schmale Gangway genutzt wurde.