Black Watch

Die BLACK WATCH wurde 1972 auf der Wärtsilä-Werft in Helsinki als ROYAL VIKING STAR für die Reederei Royal Viking Line gebaut. Sie hatte eine Länge von 177,77 Metern. Seit der Verlängerung des Schiffs im Jahr 1991 auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven hat es eine Länge von 205,46 Metern. Mit Verkauf der Reederei Royal Viking Line an Kloster Cruise erfolgte die Umbenennung in WESTWARD. 1994 wechselte das Kreuzfahrtschiff zur Royal Cruise Line und wurde in STAR ODYSSEY umbenannt. Seit Ende 1996 fährt das Schiff als BLACK WATCH für die norwegisch-britische Gesellschaft Fred. Olsen Cruise Lines. Die BLACK WATCH ist mit einer Bruttoraumzahl von 28.613 vermessen, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 22 Knoten und kann bis zu ca. 1.000 Passagiere aufnehmen. Dabei liegt die Besatzungszahl bei etwa 330. Die BLACK WATCH ist registriert unter der IMO-Nummer 7108930. Sie hat zwei Schwesterschiffe: die ebenfalls für Fred. Olsen fahrende BOUDICCA (ex ROYAL VIKING SKY) sowie die für Phoenix fahrende ALBATROS (ex ROYAL VIKING SEA).

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Die Brücke der BLACK WATCH ist eine Mischung aus Nostalgie und moderner Navigationstechnik.

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Heckseitig auf dem Marquee Deck 9 befindet sich eine Galionsfigur, die ursprünglich den Bug der im Jahre 1966 gebauten BLACK WATCH (IMO 6609834), also dem Vorgängerschiff, zierte.

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Die BLACK WATCH hat eine umlaufende Promenade. Wer fünf Runden gelaufen ist, hat eine Meile hinter sich.

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Die BLACK WATCH ist mit 8 Booten plus 2 Arbeitsbooten ausgerüstet. Zwei der Boote dienen dabei auch als Tenderboote. Als solche haben sie eine Kapazität von 120 Passagieren, als Rettungsboote können sie dagegen bis zu 150 Personen aufnehmen.

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Auf dem Backdeck befindet sich kurz vor den Aufbauten auch ein Swimmingpool für die Crew, der aber nicht mehr in Gebrauch ist.

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Den Schornstein ziert das Wappen von Fred. Olsen Cruise Lines. Diese haben ihren Sitz in Ipswich, Großbritannien, sie gehören zur Fred. Olsen Gruppe mit Hauptsitz in Oslo.

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